Durch Abschluss einer wichtigen Investitionsphase hat JOSKIN die technische Produktionsorganisation radikal neu gestaltet. Das ist für JOSKIN schon Grund genug, um eine Geschäftsstrategie zu übernehmen, die von der üblichen Vorgehensweise abweicht.
In seinem Marktsegment d.h. die Herstellung von Transport-anhängern und Fahrzeugen zur organischen Düngung ist JOSKIN sicher ein innovatives Unternehmen. Im Laufe der vergangenen 30 Jahre Produktion hat JOSKIN Produktionseinheiten mit hochmodernen Anlagen gegründet, um immer größere Landmaschinen herstellen zu können und so den unersättlichen Qualitäts- und Leistungsbedarf der Landwirtschaft gerecht zu werden.
Das fünfjährige Investitionsprogramm (2010 bis 2014) hat nachhaltig das Gesicht der JOSKIN Produktionsanlagen verändert: Gebäudeerweiterung um 45.000m² auf 3 Produktionsstandorte, mehrere neue, spektakuläre, Anlagen (automatisierte Hoch-regallager, Laserschneidemaschinen, Feuerverzinkung ...), die Umgestaltung der Produktion in geräumigeren Montagelinien und die Eröffnung eines Schulungszentrums für die Berufsschulen aus der Region.
Im Rahmen der Neugestaltung der Produktionsanlagen veranstaltete JOSKIN Anfang 2015 seine Tage der offenen Tür und hatte nicht mit so vielen Besuchern gerechnet. Laut Murielle Joskin, Event Manager der Gruppe, habe schon die Firma im Jahre 2014 über 150 Besuchergruppen (15 bis 80 Personen pro Gruppe) begrüßt. Aber die Tage der offenen Tür verzeichneten in diesem Jahr ungleich mehr Ansturm an Besuchern aus Belgien und aus dem Ausland (insgesamt 12 000 Fachbesucher und 15 Busse).
Mit diesen neuen hochmodernen Produktionsanlagen und 18.000m² überdachten Ausstellungshallen verfügt die Firma JOSKIN, ohne sich dessen bewusst zu sein, über eine innovative Produktions- und Ausstellungsstrategie. Denn die Landwirte lassen sich nicht täuschen: Nur wenige Hersteller von gewisser Bedeutung bieten solche eine Besichtigung an, wo man etwas zum Anfassen bekommt, dass man so nicht in den Prospekten oder im Internet zu finden ist.
Besonders herausstechend beim Besuch vom JOSKIN Werk ist die Vollständigkeit der Besichtigung; vom Beginn der Fertigung der Transportfahrzeuge über die Produktionsschritte, Dienstleistungen und Ausbildung bis hin zum Vertrieb.
Dadurch kann man den Fertigungsablauf, die zusätzlichen Dienstleistungen insbesondere den von JOSKIN hoch geschätzten Verkaufsdienst und natürlich die Kundendienste völlig verstehen.
Solch eine Besichtigung ist nicht nur während der Tage der offenen Tür möglich. Die JOSKIN Technic Center sind immer geöffnet und ausführliche Werksführungen sind jederzeit nach Vereinbarung möglich.
Für eine Besuchergruppe sind einige Angaben vorab erforderlich (Anzahl Teilnehmer, Herkunft, Wahl des Mittagessen ...), um sie je nach ihrer Berufsstruktur (Maschinengemeinschaft, technische oder landwirtschaftliche Schule, Lohnunternehmer, Landwirt ...) am besten zu empfangen. Bei ihrer Ankunft wird die Gruppe in ihrer eigenen Sprache (7 Sprachen werden in der Firma gesprochen) empfangen und erhält eine Einführung in die Gruppengeschichte und zum allgemeinen Betriebsablauf der verschiedenen Produktionseinheiten.
Nach einer Werksbesichtigung sind eventuelle Zweifel ausgeräumt: bei Betrachtung der Anlagen, des Fertigungsablaufs, des Exportmarkts und der besonderen Kundenorientierung (Verkaufsdienst) lässt sich feststellen, dass die Marke JOSKIN den Status als Marktführer in ihrem Segment, d.h. in der Herstellung von Transportanhängern und Fahrzeugen zur organischen Düngung, nicht unverdient besitzt.